Für das Pädagogisch-Kulturelle-Centrum, die ehemalige Synagoge Freudental sollte ein Ergänzungsbau mit vier Pensionszimmern, einem Seminarraum, einem Archivraum sowie einem barrierefreiem WC errichtet werden.
Das innerörtliche Gesamtareal besteht aus der denkmalgeschützten Synagoge, einem Gebäude mit Pensionszimmern, Küche, Speiseraum und Verwaltungsräumen und dem Standort für das neue Gebäude, auf dem zuvor ein nicht mehr sanierungsfähiges Gebäude stand.
Das Gebäude wurde als Beton-Holz-Hybridbau errichtet.
Ziel war es, ein stimmiges Gesamtensemble zu erschaffen, bei dem auch der Innenhof gefasst und für Open Air-Veranstaltungen nutzbar gemacht werden kann.
Die außenliegende, teilweise mit Holzlamellen verkleidete Treppe gibt den Blick in den Hof frei und kann für Theateraufführungen genutzt werden. Zusätzlich verstellt der offene Baukörper den Blick von der Straße zum Innenhof nicht.
Großer Wert wurde auf natürliche Materialien gelegt. Beispielsweise haben die Trennwände zu den Bädern der Pensionszimmer eine sichtbar belassene Holzoberfläche erhalten.
Nutzfläche
135 m²
Bruttorauminhalt
548 m²
Entwurf
2018
Planung
2019
Fertigstellung
2020
Leistungsphasen
1-8
Foto und Video
Jakob Engelhard + Luca Engelhard + Max Isele